20 Erziehungstipps, die Du kennen solltest
Mütter, ihr seid alle erstaunlich - damit wollen wir beginnen. Auch wenn man manchmal keine Lust dazu hat. Du wirst überwältigt von der Menge an Ratschlägen zur Erziehung Deines Kindes, die überall zu finden sind. Deine Eltern haben tolle Tipps, Deine Freunde auch - sie alle haben es durchgemacht und wollen Dir mit ein paar weisen Worten helfen. Deshalb haben wir eine Liste mit kurzen, prägnanten Tipps zusammengestellt, die als Leitfaden dienen können, um den Kopf frei zu bekommen und Vertrauen in Deine neue Rolle als Mutter zu gewinnen.
1. Im Jetzt LEBEN
Das sagt doch jeder. Aber es steckt eine große Wahrheit dahinter, jeden einzelnen Moment in vollen Zügen zu leben. Vergiss die To-Do-Liste und die Probleme der Vergangenheit. Atme einfach durch und lerne, in jedem kostbaren Moment mit Deinem Baby präsent zu sein
2. Vertraue Dir selbst
Mütter wissen immer, wann etwas passieren wird. Also folge Deinem Bauchgefühl, denn höchstwahrscheinlich wirst Du recht haben, und wenn Du falsch liegst, nun ja, ist es besser vorzubeugen als zu heilen.
3. Sei ein Vorbild
Dein Kind wird jede Art von Verhalten oder Persönlichkeit aufgreifen, die Du ihm zeigst. Dies wird sich stark auf seine Zukunft und die Art und Weise auswirken, wie es die Welt wahrnehmen wird. Versuche, all Deine negativen Emotionen von Deinem Baby fernzuhalten und immer das Beste von Dir zu zeigen. Sei das beste Vorbild, das es je brauchen wird.
4. Bring Deinem Baby bei, selbst einzuschlafen
Stelle zunächst sicher, dass Du einen regelmäßigen Zeitplan einhältst, bevor du überhaupt daran denkst, Dein Baby zu trainieren, von selbst einzuschlafen. Bring Dein Kind jeden Abend zu einer festen Zeit ins Bett (etwa um 19 oder 20 Uhr). Beginne damit im Alter von etwa zwei Monaten. Es ist ideal, wenn Du versuchst, Dein Kind so oft wie möglich schlafend, aber wach ins Bett zu bringen, auch wenn es etwas unruhig ist. Lege Dein Kind auch nicht schlafen, wenn Du glaubst, dass es nicht müde genug ist, denn dann wird es Schwierigkeiten haben, einzuschlafen. Versuche außerdem, eine beruhigende und konsequente Einschlafroutine zu schaffen, z. B. ein Bad oder eine Massage, gefolgt von einer schönen Geschichte oder einem Lied.
5. Hör auf, Dir Gedanken über Mahlzeiten zu machen
Du hast es hier jetzt mit einem Baby zu tun. Babys haben am Anfang keinerlei Gewohnheiten, wie könnten sie auch? Also mach Dir keine Sorgen und entspann Dich. Sie essen, wenn sie Hunger haben.
6. Krankheitstage vorhersehen
Es wird passieren, ob Du es willst oder nicht. Es ist also besser, vorbereitet zu sein. Lege einen Vorrat an Wasser für kranke Tage an, um Deine Tochter/ Deinen Sohn nach dem Erbrechen zu rehydrieren. Halte alle Medikamente bereit, die Du brauchen könntest, damit Du nicht mitten in der Nacht zur Apotheke rennen musst.
7. Mini-Traditionen schaffen
Weißt Du noch, wie gerne Du Deine Oma besucht hast, weil sie Dir jedes Mal, wenn Du sie gesehen hast, etwas Süßes gegeben hat? Und Du hast sie so sehr geliebt! Sie wusste, was sie tat. Sie hat eine kleine Tradition ins Leben gerufen. Jetzt musst Du Dir etwas einfallen lassen, um dasselbe "Spiel" mit Deinem Kind zu spielen. Denke Dir einen geheimen Händedruck für besondere Momente aus. Stelle an Geburtstagen immer Luftballons auf den Tisch. Schaffe eine besondere Mini-Tradition, die sich durch die Geschichte ziehen wird.
8. Sag einfach Nein
Es ist schwer, zu jemandem, den man so sehr liebt, Nein zu sagen. Aber Du weißt es doch besser, oder? Ein "Nein" in unserem Leben ist wichtig. Sie sind sogar unerlässlich, um einen starken Sinn für Strenge zu entwickeln. Dein Baby möchte Süßigkeiten? Sag Nein. Dein Baby möchte Kekse? Sag Nein. Du tust ihm damit nicht weh. Du bewirkst genau das Gegenteil.
9. Baue ein starkes Umfeld auf
Es wird Momente geben, in denen Du Dich völlig allein und hilfsbedürftig fühlen wirst. Du musst also sicherstellen, dass Du einen guten und gesunden Freundeskreis findest, der immer bereit ist, Dir in jeder Situation zu helfen, und dass Du im Gegenzug das Gleiche für sie tun kannst. Lieben und geliebt werden.
10. Lerne Dein Kind zu verstehen
Es mag offensichtlich klingen, aber jeder von uns reagiert auf die Welt um uns herum auf sehr unterschiedliche Weise. Daher kann alles, was in Deiner Kindheit für Dich funktioniert hat, für Dein Baby nicht funktionieren und umgekehrt. Sei also flexibel und immer aufgeschlossen.
11. Lies Deinem Baby jeden Tag etwas vor
Es ist nicht nur eine großartige Möglichkeit für Dich, eine bessere Bindung zu Deinem Baby aufzubauen, sondern es wird auch unglaubliche imaginäre Fähigkeiten entwickeln.
12. Große Änderungen in kleinen Schritten machen
Du möchtest Dein Baby nicht mit großen, plötzlichen Veränderungen wie z.B. dem Wechsel vom Kinderbett ins eigene Bett schockieren. Lass ihm Zeit. Hilf ihm dabei, sich an die neue Veränderung zu gewöhnen, damit es sich an die neue Sinneserfahrung gewöhnt.
13. Aufgaben festlegen
Sobald Ihr Baby gewachsen ist, ist es sehr hilfreich, wenn es lernt, Pflichten zu übernehmen. Lass Dein Kind die Mülleimer leeren, das Bett machen, das Spielzeug wegräumen oder einfach den Tisch für das Abendessen decken. Das stärkt das Selbstwertgefühl, weil es lernt, wie wichtig es ist, eine Aufgabe zu erledigen.
14. Stehe zu Deinen Fehlern
Bring Deinem Baby bei, dass es in Ordnung ist, sich zu irren, und entschuldigen Dich dafür. Sei ihm ein Vorbild, damit es Ehrlichkeit und Flexibilität lernen.
15. Alle „WARUM“ Fragen beantworten
Kleine Kinder werden die neugierigsten Menschen sein, die Du jemals in Deinem Leben treffen wirst. Dies ist eine wertvolle Eigenschaft für ihre Entwicklung zu vernünftigen Menschen. Versuche also immer, ihre Fragen zu beantworten, damit sie neue Fragen stellen können und nie aufhören, sich weiterzuentwickeln.
16. Lege Dein Telefon weg
Telefone sind großartig und zu 100 % sehr nützlich. Du willst aber nicht, dass Dein Kind denkt, dass Du nicht ohne ein Telefon leben kannst. Das ist nicht gesund für seine Entwicklung, denn es könnte denken, dass es wichtig ist, immer ein Telefon in der Nähe zu haben. Wenn Du also mit Deinem Baby zusammen bist, lege Sie es einfach weg.
17. Sei ein Elternteil, kein Kumpel
Ja, Du möchtest die beste Freundin Deines Sohnes werden und sich von ihm alles über sein Leben erzählen lassen. Aber Du bist auch sein Elternteil. Es ist also in Ordnung, klare Regeln und Erwartungen aufzustellen und dafür nicht gemocht zu werden. Eines Tages wird ihm klar werden, was Du eigentlich getan hast.
18. Schüttle es auf
Das Leben kann zu ernst sein. Also sei einfach mal albern, bring Deine Kinder zum Lachen, weil Du in diesem Moment so dumm bist. Mach etwas Musik an und starte eine kleine Party, wenn Du Dich festgefahren oder von Deinem Tag überwältigt fühlst.
19. Lehre ihm gut Begrüßungsgewohnheiten
Man hat nur eine Chance, einen ersten Eindruck zu hinterlassen. Bringe Deinem Kind also bei, Augenkontakt herzustellen und zu lächeln, wenn es jemanden zum ersten Mal trifft.
20. Dankbarkeit hervorheben
Das ist etwas, das Du auch in Deinem eigenen Leben tun solltest. Es ist besonders gesund für die Entwicklung Deines Babys, wenn es erkennt und versteht, warum es für etwas dankbar sein sollte. Das wird Glück und Optimismus fördern.